Was Baden-Württemberg braucht, damit Wohnen wieder erschwinglich wird
Neue Sozialwohnungen
für die Jahre 2023 und 2024 um BWohnen zu entwickeln
Neue Wohnungen in Baden-Württemberg bis 2040
5 Szenarien: Das kann BWohnen
… baut auf landeseigenen und weiteren Flächen bezahlbare Wohnungen in Baden-Württemberg und betreibt einen eigenen Wohnungsbestand
Szenario 1: BWohnen baut Wohnungen
In Freiburg besitzt das Land Baden-Württemberg eine freie Fläche, die für Wohnungsbau geeignet ist. Durch BWohnen entsteht auf dieser Fläche mehrgeschossiger Wohnraum für mehrere Familien, die zuvor teils jahrelang auf der Suche nach passendem Wohnraum waren.
In der Nachbarstadt werden auf einer landeseigenen Fläche derzeit mehrere alte Gebäude abgerissen. Auch hier plant BWohnen in Zusammenarbeit mit der Kommune einen Neubau mit familien- und seniorengerechten Wohnungen.
Szenario 2: BWohnen unterstützt Kommunen
Eine Gemeinde mit 6.000 Einwohnern erschließt eine Fläche, die für sozialen Wohnungsbau verwendet werden soll. Die Gemeinde kann jedoch dieses Vorhaben nicht alleine bewältigen und wendet sich an BWohnen, da kein privater Investor in der Lage oder willens ist, bezahlbaren Wohnraum im von der Kommune gewünschten Umfang zu bauen. BWohnen tritt hier als finanzieller
Partner der Gemeinde zur Seite und ist als Berater tätig.
… kooperiert mit Kommunen, um Flächen für den Wohnungsbau zu entwickeln und Bauprojekte umzusetzen
… ist Joint-Venture-Partnerin
für kommunale Wohnungsbaugesellschaften, Genossenschaften und Privatinvestoren
Szenario 3: BWohnen ist Partnerin für weitere Akteure
Eine Großstadt mit über 100.000 Einwohnern plant die Erschließung eines neuen großen Stadtteils, in dem 1.000 neue Wohneinheiten entstehen sollen. Aufgrund der Größe des Projektes wird ein Joint-Venture gegründet. An diesem projektgebundenen Zusammenschluss sind die Kommune, eine kommunale Wohnungsbaugesellschaft, ein privates Unternehmen und BWohnen beteiligt. Alle Parteien stellen finanzielle Mittel bereit und bringen zusätzlich noch ihr jeweiliges fachspezifisches Know-How ein. Dadurch entstehen Synergieeffekte, die wichtig für die Durchführung des Projekts sind.
Szenario 4: BWohnen gestaltet Quartiere
Eine Gemeinde im Speckgürtel der Landeshauptstadt hat seit etlichen Jahren einen stetig steigenden Zuwachs an Einwohnern. Daher beschließt der Gemeinderat, einen alten Stadtteil zu erneuern und zu erweitern. Finanziell ist es für die Gemeinde kein Problem, dieses Vorhaben durchzuführen, jedoch hat sie praktisch kaum Erfahrung mit Quartiersentwicklung und -gestaltung.
Deshalb holt der Gemeinderat BWohnen mit an Bord. Zusammen mit vielen Bürgerinnen und Bürgern und den Verantwortlichen in der Kommune gelingt es, den Stadtteil so zu planen, dass eine größtmögliche Akzeptanz seitens der Anwohner erreicht wird und die ganze Gemeinde von ihrem neuen Stadtteil profitiert. In diesem Fall fungiert BWohnen als Ratgeberin und initiiert Prozesse vor Ort, um eine erfolgreiche Stadtteilentwicklung zu gewährleisten. Obwohl BWohnen diesen Prozess begleitet, ist BWohnen nicht direkt am Bau des neuen Stadtviertels beteiligt.
… trägt zur gelingenden Quartiersentwicklung und –gestaltung bei, indem Beratung und Austausch für Kommunen und Bauträger gebündelt werden
…initiiert proaktiv Diskussionen, wie rasch bezahlbarer und qualitativ hochwertiger Wohnraum geschaffen werden kann und, und begleitet lokale Bündnisse für Wohnen
Szenario 5: BWohnen ist Plattform
Eine Region, die aus vielen kleineren Gemeinden und Städten besteht, möchte den sozialen Wohnungsbau stärken. BWohnen organisiert hierzu einen koordinierten Austausch der verschiedenen Akteure (Kommunen, Gesellschaften, Bauunternehmen, Privatpersonen). Hierdurch gelingt
es, sich auf ein gemeinsames Vorgehen zu verständigen und gemeinsame Ziele für mehr bezahlbaren und qualitativ hochwertigen Wohnraum festzulegen. BWohnen begleitet hierzu den gesamten Diskussionsprozess, in der Verantwortung bleiben jedoch die lokalen Akteure.